Klare Linien an der Basis

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Nachdem wir in der letzten Woche sehr üppig gearbeitet haben, bestand die heutige Aufgabe darin, ein schlichtes Arranement zu erschaffen, in dem die Linien ca.10 cm gerade und schlicht aus dem Gefäß herauswachsen, um sich in der oberen Hälfte zu verzweigen. Es wurden wahlweise Hagebuttenzweige oder Weißdornzweige angeboten. Die Weißdornzweige sollten völlig entlaubt werden, so dass die roten Früchte besser sichtbar wurden. An den Hagebuttenzweigen durften einige Blätter belassen werden.

Auch die Var. 4 des geneigten Stils wurde mit diesen Materialien erarbeitet.

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Unser blauer Planet in schwieriger Zeit

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Die fortgeschrittenen Schüler des Herbstkurses hatten die Aufgabe, das obige Thema mittels unterschiedlicher Weidenbälle, blauer, biegsamer Kunststoffstäbe, Hopfenranken, Hagebutten und Sonnenblumen umzusetzen. Die lange Sommerpause hat ihrer Kreativität keinen Abbruch getan und die fertigen Arrangements können sich sehen lassen.

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Erfreulicherweise sind auch einige neue Schüler zu uns gestoßen, die mit Liebesperlenzweigen und Rosen arbeiteten und von ihrem ersten selbst erstellten Ikebana sehr angetan sind. Und dann gibt es noch eine begabte Lehranwärterin die mit diesem schwierigen, weil kaum biegsamen Material, die hängende Variation 4 als Nageire sehr schön erarbeitete.

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Vorbereitung auf den Herbstkurs

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Wir freuen uns auf den Herbstkurs, mit all seinen Farben leuchtend, golden oder gedämpft und haben ein interessantes Programm zusammengestellt, auf dass sich alle Ikebana-Studenten freuen können, die die schon lange ihrer Ikebana-Leidenschaft frönen, als auch die Beginner, die wir in der kommenden Woche begrüßen dürfen.

Einer meiner begabten Schüler hat diese Skulptur auf dem Ständer gestaltet, die ich Ihnen hier gerne zeige.

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Voller Elan widmen wir uns unser Passion "Ikebana"

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An diesem Wochenende wurde die virtuelle Ausstellung von Ikebana-International Köln eröffnet, die eigentlich im Rahmen des Gartenfestes im EKO-Haus in Düsseldorf stattfinden sollte. Statt über die Absage zu jammern haben wir gemeinsam eine virtuelle Ausstellung zusammengetragen. Der Titel wurde auf den dringenden Wunsch eines Mitgliedes in Ikebana - in dieser ungewöhnlichen Zeit geändert. Auch wir haben unsere Beiträge geleistet und zeigen hier die veröffentlichten und ein bisher noch nicht veröffentliches Exemplar.

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Ikebanafreie Zeit im Kaisergebirge

Wir gönnen uns eine Auszeit im Kaisergebirge, machen wunderschöne Wanderungen über spätsommerlich blühende Wiesen und entdecken täglich wunderschönes Ikebanamaterial.

Ab dem 10. September 2020 sind wir wieder für Sie da.

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Die zweite virtuelle Ausstellung von Ikebana International Köln, an der auch wir mitwirken, steht unter dem Motto: Corona mit allen Aspekten und ist ab dem 12.9.20 auf der Webseite von II Köln zu sehen. Schaut doch mal rein, es ist sicher sehr interressant.

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Sommerparty

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Zum Abschluss des Sommerkurses feierten wir, wie in vielen der über dreißig vorausgegangenen Jahren, unser Sommerfest. In diesem Jahr mit weniger Teilnehmeren als üblich, weil sich einige wegen der Coronakrise noch nicht wieder zum wöchentlichen Unterricht eingefunden hatten. Wir trafen uns an einem wunderschönen, lauen Sommerabend auf unserer geräumigen Terrasse bei japanischem Essen, kühlen Getränken und guten Gesprächen und ließen dieses besondere halbe Jahr bei froher Stimmung ausklingen.

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Teil 3 des Bambus-Seminars

Die dritte Arbeit unseres Seminars bestand daraus, bereits getrocknete Bambusrohre auf Gehrung zu sägen, so dass eine schöne schräge Vasenöffnung entstand. Die zum Teil schon unansehnlichen Rohre mussten danach mit einer Gasflamme behandelt werden, damit die Öle des Bambusrohres auf die Außenhaut übergehen. So erzielt man eine wunderschöne glänzende Oberfläche.

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Vorher hatten wir bereits kleine Podeste mit Sprühfarbe geschwärzt. Auf diese Podeste wurden die Rohre montiert und mit einigen Gräsern und Blüten bestückt.

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Ergebnisse des Bambus-Seminars

Einige Arrangements des Bambus-Seminars vom letzten Wochenende stellen wir Ihnen heute vor. Die erste Arbeit, die als Vase zugesägten, geschliffen und polierten grünen Bambusrohre, wurden mit der zweiten Arbeit, den mit dem Bambusspalter gefertigten Bambusstreifen kombiniert, nachdem die dicken Innenwände per Hammer und Beitel abgetragen wurden. Nur so lassen sich aus den Streifen interessante Formen bilden.

Für das zweite Arrangement wurden ebenfalls Bambusstreifen mit sommerlichen Materialien, wie Muschelblumen, Gloriosa, Kosmeen, Rosen usw. in Schalen verarbeitet.

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Bambus-Seminar

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Unser gut besuchtes Bambus-Seminar fand gestern bei angenehmen Temperaturen hauptsächlich auf unserer Terasse statt. Wegen der bekannten Krise konnten nur fünf Personen teilnehmen und so konnten wir uns besonders intensiv um unsere Schüler kümmern. Zunächst wurden aus dicken grünen Bambusrohren von ca, 6 cm Durchmesser mit einer speziellen Bambussäge Teilstücke herausgesägt, die später als Vasen verwendet wurden. Allein diese Sägearbeit war schon eine Herausforderung, mussten die Rohre doch ganz sauber und gerade gesägt werden, um als Vase einen guten Stand zu haben. Beim Spalten eines frischen Bambusrohres kam uns die Kraft meines Mannes und das Geschick der Teilnehmer zu Gute. Das anschließende Bearbeiten, der durch das Spalten entstandenen 16 Bambusstreifen, nahm besonders viel Zeit und Kraft in Anspruch.

Am Nachmittag wurde mit gelb- braunen, bereits trockenen Bambusrohren gearbeitet, die ebenfalls zugesät und mit einer Gasflamme bearbeitet wurden. Heute zeigen wir Ihnen die ersten Arbeitsschritte des Seminars und in der nächsten Woche die fertigen Ergebnisse.

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Resteverwertung

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Da ich immer sehr großzügig das pflanzliche Material auf dem Großmarkt einkaufe, bleibt nach jedem Kurs so einiges an Blumen, Blättern oder Zweigen übrig. Meine Schüler werden ermutigt, aus diesen Resten ein fantasievolles, wenn auch kleines und bescheidenes, Ikebana zu gestalten. Die Gefäße stelle ich bis zur darauffolgenden Woche aus meinem großen Fundus zur Verfügung. So ist schon so manches freie, schwungvolle Arrangement entstanden.

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horizontale Composition und Prüfungsarbeit

Aus Rhododendron und Zinnien wurden zum Ende des Sommerseminars von den fortgeschrittenen Schülern schöne horizontale Arrangements erstellt. Eine unserer begabten neueren Schülerinnen legte nach erfolgreicher Erarbeitung des ersten Lehrbuches ihre schriftliche und praktische Prüfung ab. Beide Aufgaben erfüllte sie mit Elan und Freude und erhielt dafür zweimal “sehr gut”

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weltweites Corona-Chaos durch Ikebana sichtbar gemacht.

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Ikebana muss, wie jede andere Kunst auch, nicht mmer schön sein, aber immer spritzig und aktuell. Mit Hilfe von Allium-Blüten, die entfernt an das Corona-Virus erinnern, mit Holzfurnieren, Papierstreifen, getrockneten Thyffablättern, Indianernesseln und Hosta-Blättern entstanden Arrangements, die den Eindruck erwecken, dass das Virus in alle Richtungen und in alle Kontinente fliegt.

Die Tischarrengements entstanden aus riesigen Bambusblättern, die es im Asia-Supermarkt zu kaufen gibt, in die eigentlich süßer Klebreis gewickelt wird. Zusammen mit unseren Spmmerblumen entstanden hübsche, ungewöhnliche Dekorationen.

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Den Sommer durch Vickenranken ins Haus holen

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Wir haben uns den Sommer ins Haus geholt! Zum Glück bekam ich bei meinem Lieblingshändler auf dem Großmarkt, der nur während der Sommermonate dort zugegen ist, wunderschöne Vickenranken und Vicken als Schnittblumen in allen buten Sommerfarben. Alle Schüler arbeiteten mit viel Freude, manchmal auch mit vorübergehendem Frust, weil die Ranken nicht standfest sind und nicht immer so wollen, wie wir es gerne hätten. Es sollten natürliche Arrangements entstehen und die Vicken möglichst wie hineingeworfen aussehen. Ich denke, es ist gelungen und selbst unsere Anfänger hatten wunderschöne Erfolge.

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Aus wasserfesten Verpackungsmaterialien eine Basis schaffen, aus der eine einzelne Blüte erstrahlt

Farbige Plastikflaschen, Lochpapier, leichte Kunststoffbehälter usw. wurden individuell zerschnitten und daraus eine Basis geformt, aus der die leichten Blüten des Rittersporns, des Schleier- und des Seifenkrautes empurwuchsen, um den Rahmen für eine einzelne wunderschönne Blüte zu erschaffen. In Kelchen sehen diese Arrangements sehr gut aus und sind relativ einfach zu gestalten, in Glasbehältern ist diese Aufgabe eine echte Herausforderung, die aber auch sehr gut gemeistert wurde.

Die übrigen Schüler arbeiteten mit zartem grünen Ahorn und mehrblütigen Rosen und hatten ebenfalls viel Freude an der Gestaltung und am fertigen Arrangement.

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Gräser und Wildblumen waren das vorrangige Thema dieser Woche

Gräser und Wildblumen finden sich im Augenblick in großer Zahl an Feldrändern, Flußufern, im Wald und auch an Bürgersteigen. Meine Schüler hatten die Aufgabe diese Gräser und Blumen zu suchen, zu schneiden und für ihre Arrangements zu benutzen. Natürlich standen auch hier im Studio diese Materialien reichlich zur Nutzung bereit. Leichte Sommerarrangements aus mindestens 7 verschiedenen Gräsern und Wildblumen entstanden, teilweise in Körben und teils in schlichten Schalen.

PS: Wie Sie sehen können, macht auch das Arbeiten mit Sicherheitsmaske und viel Abstand große Freude.

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Unterricht im Studio

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Meine Schüler erarbeiteten in dieser Woche nach 3 Monaten Zwangspause ihre Ikebanaarrangements wieder in meinem Studio. Auch die strengen Hygienevorschriften, wie Gesichtsmasken, Hände desinfizieren, einzeln das Material aussuchen, Arbeitsplätze weit auseinander usw, konnte sie nicht in ihrer Kreativität und ihrem Schaffensdrang hindern. Aus wunderschönen Cornuszweigen (chinese Girl), Pfingstrosen, Lysianthus und Alstromerien entstanden Schularrangements der Extraklasse.

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Schüler Arrangements während der Corona-Zeit

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Auch in dieser Woche arbeiteten meine Schüler zu Hause an ihren ganz persönlichen Corona-Arrangements, die ich Ihnen hier mit viel Freude zeige.

Ulla erarbeitete eine Weltkugel mit Pusteblumen, deren Samen um die ganze Welt fliegen, Dieter eher bodenständig, erschuf eine Holzskulptur, auf der er eine Glaskugel montierte und mit Cornus und Rhododendron aus dem eigenen Garten bestückte.

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Ikebana aus dem Home - Office

Die meisten meiner Schüler und Schülerinnen warten sehnsüchtig darauf, dass mein Studio wieder öffnet und wir gemeinsam schöne Arrangements erschaffen können. Bis es aber soweit ist, erfreuen sie sich an der erwachten Natur und erarbeiten selbstständig ihre persönlichen Arrangements mit den Materialien, die sie im eigenen Garten, bei den Nachbarn oder in Wald und Feld finden können.

In dieser Woche bekam ich wunderschöne Fotos von meiner Schülerin Uta und von meinem Schüler Dieter, die ich Ihnen hier sehr gerne zeige.

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Corona-Arrangements

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Wegen der Corona-Krise könnte auch die Materialbeschaffung zum Problem werden, würden wir nicht mit offenen Augen durch unsere trotzdem so schöne Welt gehen. Im Garten einer Freundin blühen wunderschöne Weigelien, im Garten einer anderen Freundin Meelbeeren und Rhododendron und zum Glück durften wir in beiden Gärten einige Zweige schneiden. Die Ergebnisse, die während unserer Zoom-Lektionen entstanden, sehen Sie hier.

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